Kategorie Wirtschaft

Marina Rünthe – das maritime Zentrum Westfalens

01.01.2010 Rudolf Grothues

Im Tal der Lippe, im Übergang vom Münsterland zum Ruhrgebiet, liegt die Marina Rünthe, benannt nach dem Ortsteil Rünthe der Stadt Bergkamen. Die Marina hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der größten Yachthäfen Nordrhein-Westfalens entwickelt. Wie gelang der Wandel vom Kohleumschlagplatz zum Freizeithafen? Was macht die Marina heute attraktiv?...

2007 und 2008 – zwei durchschnittliche Windjahre in Westfalen

01.01.2009 Julius Werner

Hochgerechnet auf 600 vermutete MW-Windenergie-Anlagen ergibt sich in Westfalen 2007/08 eine Jahres-Windstromerzeugung von rd. 1,6 Mrd. kWh. Bei Addition der Erträge aller hier ebenfalls produzierenden Anlagen unterhalb der MW-Klasse erhält man 2,7 Mrd. kWh als Gesamtertrag. Alle "Landschafts-Spargel" Westfalens verringerten damit 2007/08 die Emission des Klima-Schadgases Kohlendioxid um etwa 1,9 …

Historische Glaserzeugung in Westfalen

01.01.2009 Rudolf Bergmann

Rund 50 Glashütten haben in Westfalen im Zeitraum vom Mittelalter bis um 1750 bestanden. Sie sind oftmals nur für kurze Zeit betrieben worden, zumeist bis die Holzvorräte im erreichbaren Umfeld aufgebraucht waren. Das waldreiche Weserbergland gehörte zu einer "Großregion" der Glasherstellung, die sich über angrenzende Räume Nordhessens und Südostniedersachsens erstreckte...

Wochenmärkte in den Mittelstädten Westfalens: Strukturelle Untersuchungen

01.01.2009 Ann-Kathrin Kusch

Wochenmärkte haben in den meisten Städten eine lange Tradition und reichen als Wurzeln des innerstädtischen Handels häufig bis in das Mittelalter oder sogar bis in die vorchristlichen Jahrhunderte zurück. Gerade in Mittelstädten können Wochenmärkte eine ganz entscheidende Bedeutung haben: Sie dienen als Einkaufsstandort, als Anziehungspunkt und als Marketinginstrument für die …

Reisen im Alter – Angebotsentwicklungen in Westfalen

01.01.2009 Viona Dropmann

Der demographische Wandel ist ein Trendthema in Deutschland. Auch die Fremdenverkehrswirtschaft sieht sich mit neuen Problemen und Chancen einer überalternden Gesellschaft konfrontiert. Die Ausgangsbedingungen sind in ganz Deutschland ähnlich, Reaktionen auf diese in einzelnen Regionen aber unterschiedlich. Folglich soll der Blick nach einer allgemeinen Betrachtung der Situation auf verschiedene Ansätze …

Radtourismus im Sauerland

01.01.2009 Karin Robusch

Der Fremdenverkehrsverband Sauerland-Tourismus e. V. setzt neben Angeboten rund um das Wandern seit einigen Jahren verstärkt auf das Fahrrad. Im Frühjahr 2001 wurde daher die "Bike Arena Sauerland" eröffnet, bei der es sich um ein ausgeschildertes Radwegenetz mit einer Länge von über 1.700 km und 34.000 Höhenmetern handelt, das durch …

Das ''Schmallenberger Kinderland''

01.01.2009 Christine Schneider


Das "Schmallenberger Kinderland" ist im Jahre 2009 eine Gruppe von 27 Ferienhöfen im Sauerland, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die speziellen Bedürfnisse von Familien mit Kleinkindern am Urlaubsort zu erfüllen. Unter dem Motto "Sie brauchen keinen LKW, um bei uns Urlaub zu machen" sind alle Kinderlandsbetriebe mit Leihbuggys, …

Radtourismus im Münsterland

01.01.2009 Viona Dropmann

Im Jahr 2008 beläuft sich das Streckennetz der Radwege im Münsterland auf ca. 4.500 km und repräsentiert damit rund ein Drittel des gesamten NRW-Radwegenetzes. Trotz der großen und zunehmenden Konkurrenz im Sektor Radtourismus zeigt die Radreiseanalyse des ADFC (2008), dass das reliefarme Münsterland eine der beliebtesten Radregionen Deutschlands ist...

Mittelalterliche Landwirtschaft in Westfalen

01.01.2009 Rudolf Bergmann

Die mittelalterliche Landwirtschaft in Westfalen war entsprechend der verschiedenartigen naturgeographischen Bedingungen zonal angeordnet, wobei die Landwirtschaftszonen weitgehend mit naturräumlichen Großeinheiten übereinstimmen. Die Rekonstruktion landwirtschaftlicher Verhältnisse basiert insbesondere auf grundherrschaftlichen Abgabenverzeichnissen, archäologischen Funden sowie Geländedenkmälern in Form von Flurwüstungen...

Zur Montangeschichte der Olsberger Hütte im Sauerland

01.01.2008 Reinhard Köhne

Die naturräumliche Ausstattung des Hochsauerlandkreises mit Bodenschätzen, Buchenwäldern und der Gewässerreichtum boten seit Jahrhunderten die Standortfaktoren für die Gewinnung, Verhüttung und Verarbeitung von Metallen. In den Gesteinsspalten des Gebirgssockels finden sich überwiegend Eisen-, Blei- und Kupfererze. Das bedeutendste Bergwerk lag auf dem Eisenberg bei Olsberg...