Westfalenhallen in Dortmund: 100 Mio. Besucher

01.01.2010 Andreas Weber

Welcher andere Veranstaltungskomplex Deutschlands kann das von sich be­haupten? Die Westfalenhallen haben 2009 den 100-millionsten Besucher begrüßt. Was für eine Zahl! 100 Mio. Menschen sind in die Westfalenhallen geströmt, seitdem die Große Westfalenhalle 1952 wiedereröffnet wurde. Jahrzehnte lang wurde in den Hallen deutsche Veranstaltungsgeschichte geschrieben...

Messe und Congress Centrum Halle Münsterland

01.01.2010 Tobias Hertel

Münster ist gleichermaßen eine Stadt der Wissenschaft und der Kongresse. Für Letztere bietet sich seit mehr als 80 Jahren das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland an. Bis heute ist die 16 m hohe gewölbte Decke der 6.500 Menschen fassenden Großen Halle das architektonische Markenzeichen des Veranstaltungszentrums. Das blieb auch …

TechnologieZentrumDortmund – strukturelle und wirtschaftliche Effekte

01.01.2010 Simone Herrmann

Die konzeptionelle Idee zur Errichtung eines Technologiezentrums (TZ) in Dortmund entstand Anfang der 1980er Jahre aufgrund des Niedergangs der Kohle- und Stahlindustrie. Welche Standortvorteile konnten hier genutzt werden? Welche fachlichen Schwerpunkte zeichnen das Technologiezentrum aus? Mit welchen anderen Zentren ist das TZ Dortmund regional vernetzt?...

Wandertourismus in Westfalen... auf neuen Qualitätswegen

01.01.2010 Lukas von der Lippe

Heute erlebt das Wandern als eine selbstständige Art des Tourismus eine Renaissance. Das Bewusstsein für individuelle, umweltschonende und zugleich gesundheitsfördernde Möglichkeiten, seinen Urlaub und die Freizeit zu verbringen, hat sich geändert. Gleichzeitig aber haben sich auch die Qualitätsansprüche der Wanderer an den Weg, die Umgebung und die zur Verfügung stehende …

Multiplex-Kinos in Westfalen

01.01.2010 Heinz Heineberg

Mit Multiplex-Kino – auch Multiplex genannt – bezeichnet man den neueren Typ von Großkinos, der nicht nur ein Merkmal der Spezialisierung städtischer Funktionen im Rahmen der postindustriellen Stadtentwicklung darstellt, sondern zugleich kennzeichnend ist für die speziellen oder segmentierten Freizeitansprüche und -mobilität der heutigen "lebensstildifferenzierten Erlebnisgesellschaft"...

Tourismus in Münster zwischen Kultur und Kommerz

01.01.2010 Christian Krajewski

Gemessen an den Übernachtungszahlen liegt Münster im Städtetourismus-Ranking in NRW nach Köln, Düsseldorf und Bonn an vierter Stelle. Die touristische Vermarktung Münsters konzentrierte sich früher vor allem auf traditionelle Images wie den Kiepenkerl, die historische Altstadt und den Prinzipalmarkt mit seinen charakteristischen giebelständigen Häuserfronten, die zahlreichen Kirchen sowie den Radtourismus, …

Marina Rünthe – das maritime Zentrum Westfalens

01.01.2010 Rudolf Grothues

Im Tal der Lippe, im Übergang vom Münsterland zum Ruhrgebiet, liegt die Marina Rünthe, benannt nach dem Ortsteil Rünthe der Stadt Bergkamen. Die Marina hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der größten Yachthäfen Nordrhein-Westfalens entwickelt. Wie gelang der Wandel vom Kohleumschlagplatz zum Freizeithafen? Was macht die Marina heute attraktiv?...

Bahnreform und Regionalisierung in Westfalen

01.01.2010 Christian Hübschen

Nach der Wiedervereinigung waren die Deutsche Bundesbahn im Westen und die Deutsche Reichsbahn im Osten in einem wirtschaftlich problematischen Zustand. Die Politik forderte eine stärkere Rolle der Eisenbahn im Personen- und Gütertransport, um den prognostizierten Verkehrsanstieg bewältigen zu können. Ziel einer Reform musste es sein, die Verkehrszuwächse zu einem großen …

Stilllegungen von Eisenbahnstrecken in Westfalen

01.01.2010 Christian Hübschen

Vergleicht man das heutige Eisenbahn-Stre­ckennetz mit älteren Karten aus den 1920er bis 1950er Jahren, fällt auf, dass eine deutliche Netzreduzierung stattgefunden hat, die sich vor allem im ländlichen Raum widerspiegelt. Grob gesagt, hat sich die Erschließung Westfalens durch die Eisenbahn wieder auf den Stand von etwa 1885 reduziert...

Die Entwicklung des westfälischen Eisenbahnnetzes von 1885 bis 2009

01.01.2010 Christian Hübschen

Die Verstaatlichung der Eisenbahnen ab 1880 schuf die Voraussetzungen für einen planmäßigen Netzaus- und -umbau unter einheitlicher Lenkung und Verwaltung, der vor allem im Ruhrkohlengebiet dringend erforderlich war. Neben dem weiteren Ausbau standen die Neuordnung des Schienenverkehrs, die Zusammenlegung vormals konkurrierender Bahnhöfe zu "Centralbahnhöfen" und die Beseitigung unzähliger Kreuzungen mit …