Aspekte der Reurbanisierung durch die Generation 50+: eine Studie in westfälischen „Großstädten“ und ihrem Umland

01.01.2013 Peter Stroms

Verfolgt und verfolgte man diverse Print-, TV- oder Onlinemedien der letzten Jahre, so fanden sich dort u. a. Berichte zur Reurbanisierung in Deutschland. Artikel zur "Renaissance der Stadtwohnung" oder der "Neuen Heimat Stadt" wurden veröffentlicht. Einen besonderen Diskurs, der auch wissenschaftlich begleitet wurde, erfuhr dabei die Reurbanisierung der "Generation 50+"...

Wanderungsbilanzen bei den 18- bis 29-Jährigen in Westfalen

01.01.2013 Peter Wittkampf

Wenn es um die sog. Zukunftsfähigkeit von Städten oder Regionen geht, spielt u. a. der Wanderungssaldo eine wichtige Rolle. Hierbei kommt es ganz besonders auf das Migrationsverhalten der jungen Erwachsenen an, die in einer Stadt oder einem Kreis entweder die gewün­schte Ausbildung oder Arbeit finden und deshalb dorthin ziehen, oder …

Landwirte als Energiewirte

01.01.2013 Peter Wittkampf

Schon jetzt produziert ein Viertel aller westfälischen Bauern nicht nur landwirtschaftliche Produkte, sondern auch Energie für den allgemeinen Energiemarkt. Die Landwirte verwerten organisches Material in Biogasanlagen, gewinnen mit Hilfe der großen Dachflächen ihrer Höfe Solarenergie oder betreiben private Windkraftanlagen. Viele landwirtschaftliche Betriebe erwirtschaften mit der Erzeugung erneuerbarer Energie einen nicht …

Das "Verarbeitende Gewerbe" in Westfalen – Grundstrukturen und Beschäftigte

01.01.2013 Peter Wittkampf

In Westfalen-Lippe arbeiteten Ende 2011 insgesamt mehr als 720.000 Menschen im Verarbeitenden Gewerbe. Das entspricht 26,4% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Nach wie vor ist das Verarbeitende Gewerbe das "Rückgrat" der westfälischen Wirtschaft. Im Vergleich zum Rheinland sind hierzulande deutlich mehr Menschen in diesem Sektor beschäftigt, entsprechend hoch ist die Zahl der …

Die Textilketten Takko, KiK und Ernsting‘s family

01.01.2013 Peter Wittkampf

In Westfalen sind die Hauptverwaltungen dreier Textilketten beheimatet, die deutschland- und europaweit zu den führenden Anbietern preisgünstiger Bekleidung und Wäsche zählen: Takko, KiK und Ernsting's family. Diese Unternehmen gehören mit ihren Filialen zum prägenden Bild der Einzelhandelsstruktur vieler Städte, Stadtteile und Gemeinden...

Trinkgläser aus Marsberg: RITZENHOFF AG

01.01.2013 Meinolf Rohleder

"Das Herz der Familien-AG RITZENHOFF schlägt immer noch dort, wo vor mehr als 100 Jahren ihre Geschichte begann: am Stammsitz in Marsberg im Sauerland. Mit dem Holz der dichten Wälder dieser Gegend schmolzen die ersten Glashütten schon im 18. Jahrhundert Quarzsand zu Glas" – so der Anfang einer vom Unternehmen …

FALKE – von Stricksocken zu Lifestyle Kleidung

01.01.2013 Meinolf Rohleder

Es hatte sich der Dachdecker und Tagelöhner Franz Falke-Rohen vor mehr als 120 Jahren vermutlich nicht vorstellen können, dass sein von ihm 1895 in Schmallenberg gegründetes Unternehmen einmal Weltruf erlangen würde. 81 sog. Shop-in-Shop-Systeme in Deutschlands Großstädten und 20 "FALKE-Shop-Systeme" in den europäischen Modezentren präsentieren nicht nur Herrensocken, sondern eine …

Der Alme-Radweg

01.01.2013 Meinolf Rohleder

Zu den Vorhaben, die auf der Grundlage des EU-Programms LEADER im Zeitraum 2007–2013 gefördert wurden, gehören auch der Ausbau und die Vermarktung von Radwegen. Damit sollen touristische Potenziale im ländlichen Raum umfassender erschlossen und genutzt werden. Dieser Gedanke wurde in allen zehn LEADER-Regionen im westfälischen Raum aufgegriffen und praktisch umgesetzt. …

Revitalisierung durch Kultur – das Rock´n´Popmuseum in Gronau

01.01.2013 Florian Teetz

In Europa zeichnet sich seit längerem ein Trend ab, der als Kulturalisierung von Stadtentwicklung und Stadtentwicklungspolitik beschrieben werden kann. Besonders für Altindustrieregionen bieten kulturelle Projekte die Chance, den Strukturwandel voranzutreiben. Nach dem Niedergang der Textilindustrie sah sich die Stadt Gronau mit einer Brachfläche in der Innenstadt konfrontiert. Durch die Schaffung …

Die Verteilung der Konfessionszugehörigkeit in Westfalen

01.01.2013 Peter Wittkampf

Die Religionsauseinandersetzungen des 16. und 17. Jh.s führten zum Grundsatz "Cuius regio, eius religio". Der Landesherr bestimmte, welche Konfession für die Bewohner seines Territoriums gelten sollte. Die damalige territoriale Zugehörigkeit schlägt sich auch heute noch bei der Konfessionszugehörigkeit nieder. In den meisten Fällen ist die Bevölkerung in den ehemaligen Fürstbistümern/geistlichen …