Schlagwort Stadtplanung/Stadtentwicklung

Das Programm ''Soziale Stadt'' als gesamtstädtischer Entwicklungsimpuls – das Beispiel Stadt Espelkamp

01.01.2010 Olivia Hentschel

Ein zentrales Anliegen der nationalen Stadtentwicklungspolitik ist die Neugestaltung innerstädtischer Quartiere als Wohnort und Erlebnisraum. Die Stadt Espelkamp, eine Gemeinde mit etwa 25.300 Einwohnern im Nordosten Westfalens, möchte vor diesem Hintergrund vor allem ihre Wohnumfelder, das Stadtimage sowie die Gestaltung der Innenstadt aufwerten und verbessern. Das Städtebauförderprogramm "Stadtteile mit besonderem …

Einkaufsstadt Olpe – Nutzungsstrukturen und Entwicklungstendenzen

01.01.2010 Jan Foerster

Die Stadt Olpe stellt mit rund 25.500 Einwohnern eines von drei Mittelzentren im gleichnamigen Kreis dar. Entsprechend dem Kreisstadtstatus und der damit verbundenen Ansiedlung von Dienstleistungen ist Olpe ein voll ausgestattetes Mittelzentrum, das den admi­nis­trativen und wirtschaftlichen Mittelpunkt seines weiteren Umlandes darstellt. Dies belegen mehrere Kennzahlen im Vergleich: Die Stadt …

Alternative Nahversorgungsmodelle in ausgewählten Städten Westfalens

01.01.2010 Anne Grünewald

In der Fachliteratur gibt es keine einheitliche Definition des Begriffs "Nahversorgung", denn Nahversorgung definiert sich subjektiv je nach Bedürfnissen und Ausgangslagen einzelner Personen unterschiedlich. Meist versteht man unter dem Begriff jedoch die wohnortnahe Versorgung mit Gütern des kurzfristigen und täglichen Bedarfs. Häufig gehören aber nicht nur der Einzelhandel, sondern auch …

Die Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen 2008 in Rietberg

01.01.2010 Manfred Nolting

Als die Landesgartenschau (LGS) 2008 in Rietberg am 12. Oktober 2008 zu Ende ging, waren 907.830 Tagesbesucher gezählt worden. Hinzu kommen rund 100.000 Besucher der "Rietberger Illumina", einer Veranstaltung in der historischen Altstadt im Rahmen der LGS. Insgesamt spricht die Stadt Rietberg von rund einer Mio. Besuchern, womit die ursprüngliche …

Historische Stadtstruktur und neue städtische Funktionen – ein Rundgang durch die Altstadt von Lemgo

01.01.2009 Winfried Meschede

Die mittelalterliche Stadt Lemgo kann man mit den Begriffen fürstliche Gründungsstadt mit planmäßiger Erweiterung und Fernhandelsstadt mit Zugehörigkeit zur Hanse charakterisieren. Lemgo wurde kurz nach 1190 von Bernhard III. zur Lippe gegründet. Hauptziel der nach dem Sturz Heinrich des Löwen 1180 einsetzenden zahlreichen fürstlichen Stadtgründungen war die Förderung von Handel …

Neue Stadtquartiere in Münster durch Konversion militärischer Liegenschaften

01.01.2009 Christian Krajewski

Aufgrund des zunehmenden Rückzugs der in Münster stationierten britischen Streitkräfte ist die Konversionsthematik seit Anfang der 1990er Jahre zunehmend in den Blickwinkel von Kommunalpolitik und Stadtplanung geraten. Bis zum Anfang der 1990er Jahre waren ca. 1.021 ha (ca. 3,3% des Stadtgebietes) als militärisch genutztes Gebiet aus der Stadtentwicklungsplanung ausgeklammert. Seitdem …

Die ''Immobilien- und Standortgemeinschaft Emsquartier'' in Rheine

01.01.2007 Heike Hork

Um aktuellen Problemen in innerstädtischen Zentren zu begegnen, die hier nur kurz durch Stichworte wie Umsatzrückgang, Ladenleerstände und eine verminderte Aufenthaltsqualität umrissen werden sollen, nehmen derzeit 20 Modellkommunen in NRW – darunter die Stadt Rheine – an einer Studie des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes …

Die Landesinitiative StadtBauKultur NRW

01.01.2007 Ulrike Rose

Die auf zehn Jahre angelegte Landesinitiative StadtBauKultur NRW wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen durch eine Kampagne für gutes Planen und Bauen intensiv zu unterstützen. Insbesondere in Zeiten demografischen Wandels spielt die Attraktivität der Städte und Gemeinden eine große Rolle, um die Menschen in den Städten …