Schlagwort Stadtplanung/Stadtentwicklung

Das Handlungskonzept "Barrierefreie Innenstadt Paderborn"

01.12.2016 Peter Neumann

Die Innenstädte entsprechen in ihrer heutigen Gestaltung häufig nicht mehr den Anforderungen der zunehmenden Vielfalt seiner Bewohner und Besucher. Das barrierefreie Planen und Bauen hat hier gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und einer immer älter und vielfältiger werdenden Gesellschaft stark an Bedeutung gewonnen. Die Stadt Paderborn hat die …

Ehemalige Bürgergärten und klassizistische Gartenhäuser in Arnsberg

12.10.2016 Thomas Vielhaber

Hoch über der Ruhr liegen die ehemaligen Bürgergärten mit ihren beiden vom Klassizismus geprägten Gartenhäusern im Stadtteil Alt Arnsberg. Preußischen Beamten, nach dem Wiener Kongress ab 1816 nach Arnsberg in die Hauptstadt des Herzogtums Westfalen versetzt, dienten sie einst als "grüne Refugien" vor romantischer Waldkulisse. Im Jahr 2005 hat die …

Migrantische und ethnische Ökonomien in Westfalen

05.07.2016 Carola Bischoff

Gerade im städtischen Umfeld bereichern Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen mit einem ausländischen, teils speziell ethnischen Angebot die Konsum- und Genusslandschaft. Sie sind zu einer Selbstverständlichkeit geworden und insbesondere in den letzten Jahren in den Fokus der geographischen Forschung gelangt, da diese migrantischen Ökonomien zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch Städte im Ruhrgebiet …

Stadtkrone Ost in Dortmund – ein Konversionsfall

11.04.2016 Karl Heinz Maurmann

Im Sommer 1991 kündigte die britische Regierung an, bis Ende 1993 die drei britischen Kasernen im Osten der Stadt Dortmund an der B1 zu räumen. Sofort begann eine intensive Diskussion über Nachnutzungen dieser Konversionsflächen, die als "Filetstücke" für die Stadtentwicklung galten. 1995 entstand das Nutzungskonzept für das "Stadtkrone Ost" genannte …

Städtebauliche Auswirkungen des Hochschulbaus der 1960er und 1970er Jahre in NRW und heutige Herausforderungen – das Fallbeispiel Bochum

24.08.2015 Anna Perpeet

Verbunden mit dem Wechsel von einer "Elitenbildung zur Massenausbildung" ab den 1960er Jahren sollten Universitäten nach den allgemeinen Zielen der Raumordnungspolitik gerade in strukturschwachen Gebieten lokalisiert werden, um einheitliche Lebensverhältnisse zu schaffen und regionale Disparitäten abzubauen. Die Städte sollten so für die Ansiedlung von Unternehmen attraktiver gemacht werden...

Aspekte der Reurbanisierung durch die Generation 50+: eine Studie in westfälischen „Großstädten“ und ihrem Umland

01.01.2013 Peter Stroms

Verfolgt und verfolgte man diverse Print-, TV- oder Onlinemedien der letzten Jahre, so fanden sich dort u. a. Berichte zur Reurbanisierung in Deutschland. Artikel zur "Renaissance der Stadtwohnung" oder der "Neuen Heimat Stadt" wurden veröffentlicht. Einen besonderen Diskurs, der auch wissenschaftlich begleitet wurde, erfuhr dabei die Reurbanisierung der "Generation 50+"...

Revitalisierung durch Kultur – das Rock´n´Popmuseum in Gronau

01.01.2013 Florian Teetz

In Europa zeichnet sich seit längerem ein Trend ab, der als Kulturalisierung von Stadtentwicklung und Stadtentwicklungspolitik beschrieben werden kann. Besonders für Altindustrieregionen bieten kulturelle Projekte die Chance, den Strukturwandel voranzutreiben. Nach dem Niedergang der Textilindustrie sah sich die Stadt Gronau mit einer Brachfläche in der Innenstadt konfrontiert. Durch die Schaffung …

Kommunal geplante Kreativquartiere als Instrument zur Gestaltung des Strukturwandels

01.01.2012 Fabian Terbeck

In der letzten Dekade haben verschiedene wissenschaftliche Arbeiten die Chancen der Kreativwirtschaft für einen ökonomischen Strukturwandel betont, so dass mittlerweile eine Reihe von Hoffnungen mit diesem Wirtschaftssektor verbunden werden. So sollen mit Hilfe von Unternehmen aus diesem Sektor weggefallene Arbeitsplätze der Industrie kompensiert und mindergenutzte Industriegebäude umgenutzt werden. In Westfalen …