Schlagwort Ländliche Entwicklung

Interkommunal zum Erfolg – Regionales Flächenmanagement im Westmünsterland

03.01.2017 Mathias Raabe

Die Reduzierung des deutschlandweiten Flächenverbrauchs ist ein politisch gesetztes Ziel. Dabei steht fest, dass der Flächenverbrauch in erster Linie auf Ebene der Kommunen durch eine entsprechende Baulandpolitik und ein nachhaltiges Flächenmanagement eingedämmt werden kann. Das Projekt "Regionales Flächenmanagement" der münsterländischen Kommunen Ahaus, Heek und Legden ist ein gutes Beispiel dafür, …

LandLebenHeimat – Bürger machen Dorf – bürgerschaftliches Engagement als Kreatives Milieu in Südwestfalen

15.12.2016 Stephanie Arens

Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in ihren unmittelbaren Umfeldern – ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft und die Zukunft der Dörfer. Einige Dorfgemeinschaften in Südwestfalen haben sich im Rahmen des Modellprojekts "LandLebenHeimat – Bürger machen Dorf" auf den Weg gemacht, für ihre Dörfer zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. Zwei Vorhaben, die …

"Klei" und "Sand" im Regionalplan Münsterland

24.08.2016 Peter Wittkampf

Im Jahr 2014 verabschiedete die Bezirksregierung Münster einen neuen "Regionalplan Münsterland". In ihm werden verschiedene Kulturlandschaften unterschieden, für die jeweils bestimmte Planungsziele vorgegeben werden. Der Regionalplan unterscheidet und charakterisiert die Landschaften ausdrücklich aufgrund ihrer Böden. Dabei werden auch die landläufig gebräuchlichen Bezeichnungen "Kleimünsterland" für das Kernmünsterland und "Sandmünsterland" für das …

Der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft": Teilnehmer und Erfolge in Westfalen

21.06.2016 Peter Wittkampf

Der seit 2007 mit dem Titel "Unser Dorf hat Zukunft" durchgeführte Wettbewerb strebt an, die Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum vor allem durch nachhaltige Entwicklungen zu verbessern. Teilnehmen können "geschlossene Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter" mit bis zu 3.000 Einwohnern. Die Bewerber müssen sich zunächst einer Vorauswahl auf Kreisebene …

Früher Gutachten, heute Partizipation: Paradigmenwechsel in der Dorfentwicklung – das Beispiel St. Arnold

06.06.2016 Dominik Olbrich

Kommunale Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum von Nordrhein-Westfalen stehen und fallen mit der Bereitschaft der ansässigen Bevölkerung, sich in derlei Prozesse und die damit verbundenen Aktivitäten einzubringen. Wie wichtig die endogene Entwicklungsplanung ist, zeigt das Beispiel des Dorfentwicklungsprozesses im Neuenkirchener Ortsteil St. Arnold im Kreis Steinfurt. Zwischen August 2014 und Mai …

LEADER-Regionen in Westfalen 2014–2020

14.09.2015 Meinolf Rohleder

Ende Mai 2015 gab das NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz die ausgewählten LEADER-Regionen in NRW für die Förderperiode 2014 bis 2020 bekannt. Beworben hatten sich insgesamt 43 Regionen aus unserem Bundesland. Aus Westfalen nahmen insgesamt 30 Zusammenschlüsse von Kommunen im ländlichen Raum an dem im Herbst 2014 …

LEADER-Region ''4 mitten im Sauerland''

01.06.2015 Meinolf Rohleder

Es muss nicht immer eine nachts weithin sichtbare Himmelsleiter sein, die den Erfolg eines LEADER-Projektes ausmacht. Es kann auch eine Idee sein, die aus der Bevölkerung einer kleinen Ortschaft stammt, so wie inzwischen zahlreiche Vorhaben in der westfälischen LEADER-Region "4 mitten im Sauerland"...

Generationenparks in Westfalen – das Beispiel Darfeld

18.05.2015 Meinolf Rohleder

Das Projektvorhaben "Generationenpark" in Rosendahl-Darfeld spiegelt beispielhaft wider, wie dem demographischen Wandel im ländlichen Raum konzeptionell begegnet werden kann. Ziel des Projektes war es, ein multifunktionales Areal zu schaffen, mit dem sich die Darfelder identifizieren, welches die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen berücksichtigt und zugleich einen attraktiven …

Schmallenberger Sauerland – erste allergikerfreundliche Region in Westfalen

27.04.2015 Meinolf Rohleder

Allergie ist eine Volkskrankheit. Allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland dramatisch zugenommen. Tourismusregionen sind somit vor die Frage gestellt, wie sie diesem wesentlichen Fakt zukünftig adäquat begegnen können. Die beiden sauerländischen Kommunen Schmallenberg und Eslohe haben sich dem Problem „Allergiebelastete Menschen im Urlaub“ gestellt – mit …