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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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Immer wieder taucht die Frage auf: Wo liegt eigentlich der Mittelpunkt Westfalens? Zumeist nicht gemeint ist der "politische Mittelpunkt". Dieser liegt im Schnittpunkt der drei westfälischen Regierungsbezirke, gleichzeitig Grenzlinie der Kommunen Wadersloh, Lippstadt und Langenberg.
Jeder Punkt der Erde lässt sich mit Hilfe von Koordinaten, die aus einem Netz mit Breiten- und Längenkreisen (Meridianen) resultieren, bestimmen. Die Angaben für Länge und Breite erfolgen in Grad (°), Minuten (') und gegebenenfalls in Sekunden (''). Breitenkreise verlaufen parallel zum Äquator, wobei dieser mit 0° der Ausgangspunkt für die Zählung in nördlicher und südlicher Richtung ist. Längenkreise reichen vom Nord- zum Südpol. Der Null-Grad-Meridian ist bestimmt durch die Sternwarte von Greenwich bei London und somit Ursprung für die Zählung in westlicher und östlicher Länge. Die Ortsangaben im Gradnetz beginnen immer mit der geographischen Breite, gefolgt von der geographischen Länge, jeweils mit dem Zusatz nördlicher- bzw. südlicher Breite und westlicher bzw. östlicher Länge. Ganz Westfalen liegt demnach im Bereich nördlicher Breite und östlicher Länge.
Abb. 1: Mittelpunkt eines Rechteckes, Berechnung geographischer Koordinaten (Kartengrundlage: Geographische Kommission für Westfalen)
Im Gegensatz zur Berechnung des Mittelpunktes von Deutschland, wo schon die Diskussion der Einbeziehung von Inseln und Meeresteilen eine endgültige Definition der Gesamtfläche erschwert, ist der Grenzverlauf von Westfalen eindeutig. Der nördlichste Punkt in Westfalen liegt in Rahden (52° 32' nördl. Breite), der südlichste in Burbach (50° 41' nördl. Breite), der westlichste in Anholt (Stadt Isselburg) (6° 23' östl. Länge) und der östlichste Punkt in Höxter (9° 28' östl. Länge). Mit diesen Angaben kann nun mathematisch ein Rechteck konstruiert werden, dessen Mittelpunkt die Mitte der nördlichsten, südlichsten, westlichsten und östlichsten Koordinaten ist. Dieser liegt auf den Koordinaten 51° 36' 30'' nördlicher Breite und 7° 56' östlicher Länge und befindet sich demnach auf dem Gebiet der Gemeinde Welver, etwas nördlich des Ortsteils Scheidingen. Geometrisch ist dieser Punkt auch durch das Verbinden der vier Rechteckpunkte und Ermitteln des Schnittpunktes darstellbar (Abb. 1).
Häufiger wird unter dem Begriff Mittelpunkt aber der Schwerpunkt einer Fläche verstanden. So hat 1982 ein Münsteraner Journalist die Karte Westfalens auf ein Stück Pappe geklebt und anschließend fein säuberlich ausgeschnitten. Danach balancierte er diese Karte auf der Spitze einer Nadel aus und ermittelte damit den "Schwerpunkt Westfalens": Dieser lag im Kirchspiel Beckum, in der Bauerschaft Dalmer.
Abb. 2: Schwerpunkt Westfalens auf der Grenze zwischen Beckum und Lippetal (Kartengrundlage: Geobasis NRW)
Mit Hilfe moderner GIS-Programme ist das Ausschneiden einer Fläche verzichtbar, da ihre Grenzen mit dieser Software neu digitalisiert werden. Diese Datenerfassung erfolgte in der Anfangszeit durch die Digitalisierung von gedruckten Karten und Plänen, zunächst durch sog. CAD-Programme, heute durch GIS-Anwendungen. Ergänzt werden diese Informationen dann durch Übernahme von Satelliten- und Luftbildern sowie seit einigen Jahren auch durch GPS-Datenerfassungen durch entsprechende Geräte im Gelände.
Ausgangspunkt einer Digitalisierung ist dabei eine ausgewählte Karte mit einem geeigneten Maßstab, die immer einer individuellen Generalisierung unterliegt. Dabei wird die Problematik von unterschiedlichen Kartenprojektionen bzw. Gitternetzen mit unterschiedlichen Meridianstreifensystemen hier nicht weiterverfolgt. Jede in einer Karte gezeichnete Grenzlinie kann in keinem Fall den genauen Verlauf wiedergeben, sondern diesen nur maßstabsbedingt vereinfacht abbilden. Der reale Raum wird lediglich "modelliert". Die Methode einer Schwerpunktberechnung kann also immer nur auf einer Kartendarstellung beruhen, nicht aber auf dem realen Abbild des entsprechenden Teils der Erdoberfläche.
Abb. 3: Schwerpunktberechnung mit einem Geoinformationssystem (Kartengrundlage: Geobasis NRW)
Deshalb ergeben sich bei verschiedenen Kartengrundlagen auch unterschiedliche Berechnungsergebnisse: Für Westfalen liegt der Schwerpunkt immer wieder nahe der Grenze zwischen dem Stadtgebiet Beckum und dem Ortsteil Lippborg der Gemeinde Lippetal. Abbildung 3 zeigt das Ergebnis einer Berechnung mit dem GIS-System "QGIS" und Informationen und Karten von Geobasis NRW, wobei der Mittelpunkt rein mathematisch aus der umgrenzten Fläche ermittelt wurde.
Damit schwankt der gesuchte Punkt nicht nur zwischen Beckum und Lippetal, sondern auch zwischen dem Kreis Warendorf und dem Kreis Soest – und damit sogar zwischen den Regierungsbezirken Münster und Arnsberg.
Abb. 4: Hinter diesem unscheinbaren Brückengeländer liegt der errechnete Mittelpunkt Westfalens (Foto: R. Grothues)
Der Ausschnitt der DGK 50 (Deutsche Grundkarte) (Abb. 2) zeigt im Detail das angesprochene Gebiet. Insgesamt sind hier zahlreiche sehr alte Höfe zu finden, ebenso eine Anzahl von Megalithgräbern, die darauf hinweisen, dass schon vor rd. 2.500 Jahren Menschen dieses Gebiet bewohnten. Damit wäre es – auch historisch betrachtet – durchaus würdig, als Mittelpunkt Westfalens zu gelten.
Somit lässt sich im Sinne einer salomonischen Ergebnisfindung festhalten, dass der Schwer- bzw. Mittelpunkt Westfalens bei einer zweidimensionalen Darstellung auf der Grenzlinie zwischen Beckum und Lippetal-Lippborg liegt. Würde man die Dreidimensionalität, also auch die Höhenverhältnisse, darstellen und auswerten, läge dieser Punkt auf Grund der großen Höhen im Sauer- und Siegerland auf jeden Fall weiter südlich. Diese Berechnung wäre aber derzeit technisch nur mit größtem Aufwand denkbar.
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